Das Weihnachtsfest ohne einen Weihnachtsbaum: möglich, aber sinnlos! Wenn der Duft der Nadeln das Wohnzimmer erfüllt und die Kerzen das erste Mal erstrahlen, löst dies in vermutlich (fast) jedem eine ganz besondere Weihnachtsstimmung aus.
Dabei sind bei der Wahl des Baumschmucks keine Grenzen gesetzt: vom klassischen Rot und Gold, über bunte Kugeln und Lametta bis hin zu natürlichen Tönen und Materialien wie Holz, Stroh oder Papier.
Wer den Schmuck an seinem Baum lieber etwas natürlicher mag und ihn zudem selbst gestalten möchte, trifft mit diesen Holz-Bäumchen von Bloggerin Mona Zimmer von „Ich liebe Deko“ die richtige Wahl. Wir wünschen euch viel Freude beim Nachbauen!
Was ihr dafür benötigt: Modellbastelholz, Pappe für Schablonen, Bleistift, Schere, Cutter, Garn, Lack (z.B. toom 2 in 1 Buntlack), Pinsel
1. Schablonen auf Pappe aufzeichnen und ausschneiden. Es werden zwei Schablonen benötigt: eine Schablone mit Spalt von unten nach oben und eine mit Spalt von oben nach unten. Die Länge des Spalts, durch den die beiden Baumhälften später ineinandergesteckt werden können, sollte zwei Drittel der Gesamthöhe des Bäumchens betragen.
2. Die Schablonen mit einem Bleistift zart auf das Bastelholz übertragen.
3. Die kleinen Tannenbäumchen mithilfe eines Cutters aus dem Bastelholz ausschneiden. Falls notwendig, kleine Bleistiftreste mit einem Radiergummi entfernen.
4. Das Mini-Bäumchen mit verschiedenen Grüntönen (oder in der Wunschfarbe) anmalen – entweder nur eine Seite oder das gesamte Bäumchen, je nach Geschmack. Gut trocknen lassen.
5. Ein Stück Garn als Aufhängung zuschneiden, an dem Bäumchen, bei dem der Spalt von unten nach oben geht, durchfädeln und an der Spitze festknoten. An den Enden des Garns noch einen Schlaufenknoten binden, sodass eine Öse zum Aufhängen entsteht.